PHYSIOTHERAPIE

Physiotherapie (KG)

Allgemeine Krankengymnastik zur Verbesserung der Beweglichkeit, Stärkung der gesamten Muskulatur und gegebenenfalls manuelle Techniken mit einer gezielten Befundaufnahme im Voraus.

Manuelle Therapie

Dies ist eine spezielle Behandlung von Fehlfunktionen des gesamten Bewegungsapparates, mit deutlichen Auswirkungen auf den gesamten Körper. Bandscheibenprobleme, Gelenkblockaden, schwache und verspannte Muskulatur lassen sich lokal und ursächlich gut behandeln.

CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion)

Diese spezielle Schädel- und Kiefergelenksbehandlung bringt oftmals Linderung bei permanenten Nackenverspannungen, Migräne- und Schulter-Armbeschwerden. Für diese Behandlung benötigen sie ein Rezept vom Zahnarzt oder Kieferorthopäden.

Beckenbodentraining

Allgemeine Krankengymnastik zur Verbesserung der Beweglichkeit, Stärkung der gesamten Muskulatur und gegebenenfalls maAktive Gymnastik zur Verbesserung eines schwachen oder inaktiven Beckenbodens.
Das Ziel ist, den Beckenboden zu erspüren, ihn wahrzunehmen und ihn gezielt anzusteuern und zu trainieren.
Sinnvoll für Frauen nach einer Geburt, nach gynäkologischen OP`s und für Männer nach Prostata OP`s.anuelle Techniken mit einer gezielten Befundaufnahme im Voraus.

Manuelle Lymphdrainage (MLD 30/45/60 minütig)

Die manuelle Lymphdrainage unterstützt mit sanften Streichtechniken den Abtransport von Schlackestoffen und diversen Abbauprodukten des Körpers. Nach Operationen oder bei massiver Stauung und Störung des venösen Abflusses z. B. ist es eine erfolgreiche Therapie in der postoperativen Krebstherapie.

Physiotherapie in der Schwangerschaft

Allgemeine Krankengymnastik zur Verbesserung der Beweglichkeit, Stärkung der gesamten Muskulatur und gegebenenfalls manuelle Techniken mit einer gezielten Befundaufnahme im Voraus.

  • Rückenschmerzen
  • Beckengürtellockerung
  • Senkungsbeschwerden
  • Inkontinenz

Eine Vorbereitung auf die kommende Geburt, die auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist, bieten wir ebenfalls an.

Physiotherapie nach Brustoperationen

Die Entfernung von Lymphknoten aus der Achselhöhle und des Krebsgewebes aus der Brust hat weitreichende Folgen. Nachfolgende Wiederaufbauoperationen (Tram-Flap, Lat-Flap) greifen in die gesamte Körperstatik ein. Postoperative Bewegungseinschränkungen sollten frühzeitig behandelt werden. Lymphstau im betroffenen Arm (Lymphödem) ist wirkungsvoll zu verhindern oder durch Lymphdrainage zu reduzieren.

Gezielte körperliche Aktivität fördert die Leistungsfähigkeit und reduziert die Nebenwirkungen der Chemo-und Strahlentherapie. Regelmässige Bewegung verhilft zu einem positiven Lebensgefühl und verringert die Krebsmüdigkeit (Fatigue).

Während einer Chemotherapie oder/und Bestrahlung ist Physiotherapie auch möglich.

Physiotherapie bei Inkontinenz

Nach dem Konzept „Physio Pelvica“ der AG GGUP im Deutschen Verband für Physiotherapie ZVK e.V.

Es gibt viele Funktionsstörungen im Becken, die physiotherapeutisch behandelt werden können. Das Konzept Physio Pelvica beinhaltet eine spezielle Weiterbildung für Physiotherapeutinnen, die sich mit der Behandlung dieser Störungen beschäftigt.

Den unwillkürlichen Verlust von Harn, Darmwinden oder Stuhl bei körperlicher Belastung, nennt man Belastungsinkontinenz.

Eine kräftige Schliessmuskulatur, gezielt vor und bei Belastungen eingesetzt, verringert die Inkontinenz. Das Erlernen einer korrekten Beckenbodenanspannung und Erarbeiten eines Eigenübungsprogrammes sind deshalb ein wichtiger Bestandteil der Therapie.

Bei einer Dranginkontinenz wird die Toilette oft nicht mehr „trocken“ erreicht, begleitet von einem starken Dranggefühl. Auch hier kann die Beckenbodenmuskulatur gezielt eingesetzt werden. Ein Blasentraining hilft gegen die häufigen Toilettengänge.

Nach Operationen im Beckenbereich ist es besonders wichtig, das Muskelsystem wieder aufzubauen, um das Operationsergebnis zu sichern.

Bei Schmerzen am After, am Damm, in der Scheide, an der Prostata oder im Unterbauch können wir Ihnen schmerzlindernde Techniken anbieten.

Um andere Störungen im Becken wie Obstipation oder Entleerungsstörungen der Blase kümmern wir uns selbstverständlich ebenfalls.

Behandlung von Männern nach Prostataoperationen

Harninkontinenz kann nach der Entfernung von überschüssigem Prostatagewebe durch die Harnröhre (TURP = transurethrale Resektion der Prostata) oder Entfernung des Prostatakrebes (radikale Prostektomie) entstehen.

Ein frühzeitiges und gezieltes Training der Beckenbodenmuskulatur nach der Operation verringert nachweislich den Urinverlust.

Eine Schulung der Beckenbodenmuskulatur vor der Operation ist besonders sinnvoll!

LINDENPHYSIO
Lindenphysio Nina Scharrenweber